Lebensgeschichten sind ein Instrument, das uns hilft, den Weg den die und der Betroffene gegangen ist, besser zu verstehen und auszuwerten.

Exposure- und Dialogprogramme mit Politikern und anderen Entscheidungsträgern führen wir bereits seit 1985 durch. Die langjährige Erfahrung macht uns zu Experten in der Vernetzung von Akteuren verschiedener Kontinente und zu unterschiedlichen Fachthemen. Wir bieten Programme in verschiedensten Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländern an.

Im Mittelpunkt steht immer die persönliche Begegnung und das hautnahe Kennenlernen von Menschen, die Schritte aus der Armut gehen. Dabei geht es insbesondere um ein vertieftes Verständnis der Werte, die sie dabei leiten. Das Erleben eines fremden kulturellen und sozialen Umfelds verhilft zu neuen Einblicken in komplexe Zusammenhänge.

Vertieft werden diese Einblicke durch den Dialog mit einheimischen und internationalen Entscheidungsträgern vor Ort. Dies eröffnet neue Chancen für eine verbesserte Zusammenarbeit, um die Globalisierung politisch zu gestalten.


Nachfolgend haben wir einige Zitate zusammengestellt:

"In dieser einen Woche habe ich über das Thema Langzeitarbeitslosigkeit mehr gelernt, als ein Fachexperte oder ein Gutachten mir je hätten vermitteln können. Eine Woche lang konnte ich mit 8 Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die einmalige Chance nutzen und mit Langzeitarbeitslosen aus dem Bistum Trier drei Tage gemeinsam verbringen. Jeder von uns war für die Zeit zu Gast bei einem Langzeitarbeitslosen. Wir wohnten zusammen, übernachteten beim Gastgeber, kauften gemeinsam ein, kochten miteinander und begleiteten die Gastgeber zu ihren Betriebsstätten." Kai Whittaker MdB, Aktion Arbeit EDP im Bistum Trier (11.-16.05.2014)

"[…]die Teilnahme am Exposure-Projekt war eine unglaublich reiche Erfahrung... Ich hatte anfangs das Gefühl, er wolle es mir als einer Abgeordneten „mal zeigen“. Wir haben uns aber gleich so gut verstanden, dass dies schnell verflog. Die erste Tätigkeit trug dazu bei. Wir haben Korken sortiert, die aus der Sammelstelle kamen. Dabei standen wir uns gegenüber und konnten uns gut unterhalten." Dr. Katarina Barley MdB, Aktion Arbeit EDP im Bistum Trier (11.-16.05.2014)

"Ich habe 2009 an einem Exposure- und Dialogprogramm in Sambia teilgenommen und kann wirklich nur jedem und jeder Kollegin empfehlen, dies ebenfalls einmal zu tun. In wenigen Tagen kann man kompakt, intensiv und kompetent erleben und lernen, wie die eigenen Entscheidungen sich auf andere Menschen auswirken und welche Schwierigkeiten entstehen können, die wir vielleicht nicht beachtet oder bedacht haben." Ulrich Kelber MdB, Sambia 2009

"Exposure- und Dialogprogramme bieten deutschen Unternehmen die Möglichkeit die Rahmenbedingungen und Märkte vor Ort konkret kennenzulernen." Bruno Wenn, Sprecher der Geschäftsführung der DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH, EDP Uganda/Sambia 2009

"Durch das Dialogprogramm erhielt ich einen Einblick in die Kultur und Lebensweise der Menschen, die ich als Teilnehmer einer offi ziellen Delegation nie bekommen hätte. Ich glaube sagen zu können, dass jeder voller Demut nach Europa zurück gekommen ist. Ich kann das Exposure- und Dialogprogramm nur weiter empfehlen." Jens Ackermann MdB, Indien 2006

"Der Unterschied zu normalen Geschäftsreisen? Das Mitleben in der Familie ermöglicht einen sehr realen und nahen Bezug zum Reiseland. Außergewöhnlich sind zudem die persönlichen Bezugspersonen und die Kontakte zu regionalen Business-Partnern." Barbara Hagelschuer, Sparkasse Freiburg-Emmendingen

"Für mich erwies sich das Programm als sehr hilfreich in der Beantwortung der Frage, welche Form von Entwicklungs - Zusammenarbeit Menschen in armen ländlichen Regionen wirklich helfen könnte, welche gesellschaftlichen Veränderungsprozesse ein Land aber auch dadurch erfährt und welche weiteren begleitenden politischen Maßnahmen deshalb im zukünftigen politischen Dialog von Bedeutung sein werden." Bärbel Höhn MdB, Indien 2006

"Armut am eigenen Leib für ein paar Tage mitzuerleben führt dazu, dass sich der persönliche Blickwinkel ändert. Vieles wird aus einer anderen Perspektive gesehen. Besonders für die interkulturelle Verständigung ist ein solches Programm, wie das Exposure- und Dialogprogramm, unverzichtbar." Hartwig Fischer MdB, Bolivien 2004

"Das Programm bot eine ausgezeichnete Möglichkeit,… den eigenen Horizont zu erweitern. Eines konnten wir sehr deutlich erfahren: Veränderung ist möglich!" Karl Starzacher, ehemals Vorsitzender Vorstand RAG Aktiengesellschaft (ehemals Ruhrkohle AG)


"Diese Frau in Bangladesch ist mir nahe gekommen, ich möchte fast sagen, sie ist mir unter die Haut gegangen. Die Erfahrungen im Exposure-Programm "Frauen gründen Existenzen", hat mich darin bestärkt, das Unternehmen meines Vaters trotz aller Widrigkeiten voranzubringen." Christine Schübel, Geschäftsführende Gesellschafterin Schübel GmbH primeparts


"Ich halte diese Art von Programmen für Abgeordnete, aber auch für andere Funktionsträger, für absolut geeignet, solche persönlichen Erfahrungen zu
machen, die so tief gehen, dass Lebenseinstellungen, die für unser Handeln entscheidend sind, berührt werden." Claudia Crawford (früher Nolte), Bundesministerin a.D., Indien 2000


"Auf beruflicher Ebene hat mir die Teilnahme an dem Programm verdeutlicht, dass große Vorsicht geboten ist hinsichtlich der Wirkungszusammenhänge von vermeintlich einfachen Entscheidungen in fremden Gesellschaften und Kulturen." Lothar Binding MdB, Bolivien 2004


"Die Zeit mit George kombiniert mit dem Zusammentreffen mit Menschen im Kanthari-Institut, die an Möglichkeiten zur Überwindung von Exklusion in verschiedenster Form und  mit dem unterschiedlichsten Mitteln und Wegen arbeiten, hat einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Für mich nehme ich als eine Art Erkenntnis-/Handlungsmotto aus dem Exposure-Proramm mit: Barrieren sehen und Möglichkeiten zu deren Überwindung erkennen."
Jens B. Bessai, KfW Bankengruppe