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  • "Es bot sich mir die sehr beeindruckende Möglichkeit, durch das Exposure- und Dialogprogramm für einige Tage wohnen, essen und arbeiten zu teilen mit Shantaben, einer Frau, die im Dorf als 'unberührbar' behandelt wird." Bundesminister a.D. Walter Riester, Indien 2010

  • „Der Vorteil des Exposure- und Dialogprogramms für mich war die Möglichkeit, den unmittelbaren Kontakt mit Menschen zu haben, deren Leben von der Arbeit auch der deutschen Entwicklungszusammenarbeit beeinflusst wird.“ Dr. Bärbel Kofler MdB, Indien 2006 und 2014

  • Bischof Dr. Stephan Ackermann

    "(Ein) entscheidendes Schlüsselwort des EDP -war für mich- 'changing attitudes'. Glücklicherweise wurde es nicht von uns Deutschen, sondern von unseren ugandischen Gesprächspartnern eingebracht." Bischof Dr. Stephan Ackermann, Vorsitzender Deutsche Kommission Justitia et Pax, Uganda 2011

  • Karl Starzacher, AGE

    "Eine ausgezeichnete Möglichkeit, … Entwicklungspolitik in der Praxis kennen zu lernen und den eigenen Horizont zu erweitern. Eines konnten wir sehr deutlich erfahren: Veränderung ist möglich!" Karl Starzacher, AGE, Uganda 2005

  • Gastgeber EDP, Indien 2007

    "Ich suche Partner, die für die Qualität unserer Exportprodukte einen guten Preis zahlen und unsere Art des Wirtschaftens wertschätzen. Dann profitieren alle." Gastgeber EDP, Indien 2007

  • Bärbel Höhn, MdB

    "Ich lerne Selbstverständlichkeiten in Frage zu stellen. Das Leben spielt sich vor allem draußen ab, denn elektrischen Strom gibt es nicht." Bärbel Höhn MdB, Uganda 2009 / Indien 2006

  • Ministerpräsident a.D. Dr. h.c. Erwin Teufel

    "Ich möchte den Politikern, Unternehmern und Wissenschaftlern, die mit Entwicklungspolitik zu tun haben, dieses Begegnungs-Programm dringend ans Herz legen!" Ministerpräsident a.D. Dr. h.c. Erwin Teufel, Indien 1985 / Bangladesch 2000

  • Lothar Binding, MdB

    "Persönlich: in welcher Bescheidenheit zufriedenes Leben existieren kann... Beruflich: Vorsicht hinsichtlich der Beurteilung bestimmter Wirkungszusammenhänge von vermeintlich einfachen Entscheidungen." Lothar Binding MdB, Bolivien 2004 / Indien 2000 / Brasilien 2014

  • Erzbischof Dr. Ludwig Schick

    "Marialva (meine Gastgeberin) gibt den Müttern Ratschläge zur Ernährung und erklärt uns diskret: 'Kinder bekommen Kinder, Vater im Drogengeschäft, Lesen und Schreiben null, Kind krank und und und ...!" Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Brasilien 2008

  • Peter Weiß, MdB

    "Meist verlieren die Leute ihre Arbeit, sobald sie krank sind. Und so tragen sie ein doppeltes Schicksal: arbeitslos und HIV-positiv." Peter Weiß MdB, Südafrika 2010 / Indien 1999

  • Gastgeberin EDP Indien

    "Mit Hilfe des Mikrokredits habe ich eine kleine Hühnerzucht aufgebaut. Jetzt kann ich das Schulgeld für meine Kinder bezahlen." Gastgeberin EDP Indien

  • "Das Geheimnis unserer Organisation ist es, nicht aufzuhören, sondern immer weiterzumachen. Eine einzelne Aktion garantiert nie dauerhaften Erfolg. Und ebenso wenig ist ein einzelner Misserfolg ewig." Renana Jhabvala, SEWA, Indien 1986

  • "Was mich sehr beeindruckt hat, war die Erfahrung des engen Miteinanders ohne irgendeinen Moment der Peinlichkeit und des unangenehmen Gefühls. Auch die Erfahrung, wenigstens zeitweise Bedürfnislosigkeit einzuüben, wird mich wohl weiter begleiten." Kardinal Reinhard Marx, Philippinen 1999

  • "Diese Frau in Bangladesch ist mir nahe gekommen, ich möchte fast sagen, sie ist mir unter die Haut gegangen. Die Erfahrungen mit 'Frauen gründen Existenzen' hat mich darin bestärkt, das Unternehmen meines Vaters trotz aller Widrigkeiten voranzubringen." Christine Schübel, Schübel GmbH, Bangladesch 2010 / Indien 2010

  • "Es war eine bemerkenswerte Erfahrung, dass die Armen in ihrem täglichen Überlebenskampf Fähigkeiten entwickelt haben, die nutzbar gemacht werden können zur dauerhaften Überwindung ihrer Armut." Bruno Wenn, Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG), Bangladesch 2000

  • "Der Unterschied zu normalen Geschäftsreisen? Das Mitleben in der Familie ermöglicht einen sehr realen und nahen Bezug zum Reiseland. Außergewöhnlich sind zudem die persönlichen Bezugspersonen und die Kontakte zu regionalen Business-Partnern." Barbara Hagelschuer, BKU Uganda 2008

  • "EDP hat erfolgreich besondere Programme entwickelt, bei denen die Teilnehmer Familien in ihrer konkreten Lebenssituation kennen lernen und dadurch einen Einblick in Entwicklungshilfe-Themen, z.B. Mikrofinanz, bekommen." Dr. Hans Reckers, Uganda 2005

  • "Für mich ist daher die Schlussfolgerung aus dem Exposure- und Dialogprogramm, den Mikrofinanzprogrammen ein breiteres Spektrum als den Kredit für die Einzelperson oder die Familie zu geben." Carola Kaps, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Uganda 2005

  • "Ich erhoffe mir, dass unsere Erfahrungen aus Südafrika uns Rückenstärkung sind auf unserem Weg in eine Kirche des Dialogs, der Gerechtigkeit und der Hinwendung zu allen Menschen." Birgit Mock, ZdK, Katholischer Deutscher Frauenbund, Südafrika 2010

  • "Sie haben Respekt gezeigt vor den Erfahrungen und Erlebnissen der Menschen, die Sie besucht haben. Sie haben keine Antworten und Lösungen angeboten, sondern einfach dargestellt, was Sie gehört, gesehen und selber erlebt haben. Das gefällt mir sehr gut." P. José-Antonio Pacheco SJ, Universität Landivia Guatemala-Ciudad, Guatemala 2003

 

16. März 2023

Folgeprozess Uganda EDP 2022: Lebensmittelversorgung für Geflüchtete bedroht

Arua / Kampala (08./13. März 2023) Die EDP-Partner in Uganda berichten von einer alarmierenden Lage. Dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) stehen nur noch ein Drittel der zugesagten Finanzmittel in Ostafrika zur Verfügung. Davon sind auch die in Uganda lebenden Flüchtlinge betroffen, bei denen EDP-Teilnehmende im Juli 2022 zu Gast waren. "Die Menschen sind in Panik", sagt EDP-Partner Wilson Anguerini (Hummingbird Action for Peace and Development), seit den Geflüchteten, mit denen er im Rhino Refugee Settlement (Arua / Westnile) arbeitet, mitgeteilt wurde, dass die Lebensmittelhilfen drastisch gekürzt werden. Für die meisten werden sie bald ganz eingestellt.

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07. März 2023

Schatzkammer für Beobachtungen und Dialoge- EDP Teilnehmerin berichtet von ihrer Erfahrung in Kenia

Sofie Flurschütz nahm am Exposure- und Dialogprogramm in Zusammenarbeit mit Haki Yetu Organisation und Coast Inter-Faith Council of Clerics teil, das am 18.02.2023 erfolgreich zuende ging. Zunächst hatte sie Zweifel daran, wie viel sie in drei Tagen bei ihrer Gastgeberin wirklich lernen konnte und ob Exposure- und Dialogprogramm nicht nur ein hochtrabender Begriff sei. Am Ende der Reise konnte sie Bilanz ziehen- diese fiel durchaus positiv aus.

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23. Februar 2023

Zum Ende des Programms: Kenia - "Bürgernahe" Polizeiarbeit?

Das Exposure- und Dialogprogramm in Zusammenarbeit mit Haki Yetu Organisation und Coast Inter-Faith Council of Clerics ging am 18.02.2023 erfolgreich zuende.

Drei Tage waren die EDP Teilnehmenden eingebettet in die Friedens- und Konfliktarbeit der Gastgeber*innen dieser Partnerorganisationen.

Dass die 11 Teilnehmenden aus den Bereichen staatliche Entwicklungszusammenarbeit, Wissenschaft und Medien tiefgehende Einblicke gewinnen konnten, ist unter anderem den Kolleg*innen von Stephen Njuguna zu verdanken, der als ZFD-Fachkraft bei CICC arbeitet.

 

 

 

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14. Dezember 2022

Kenia - "Bürgernahe" Polizeiarbeit?

Zivilgesellschaftliche und religiöse Organisationen haben ihre Advocacy- und Bildungsmaßnahmen stark ausgeweitet, um vor allem die Wahlkämpfer in den ‚county elections‘ (Bezirksvertretungen) zu mäßigen und die Bürger*innen zu einer vernunftgeleiteten, gewaltfreien Beteiligung an der Wahl zu motivieren. Auch unter Führung der neuen Regierung hat die Polizei einen weiten Weg vor sich, diverse Polizeireformen der Vergangenheit tatsächlich umzusetzen. Wie gelingt es in einem autoritären Staatswesen, die Werteorientierung einer unterbezahlten, schlecht ausgebildeten Polizei so zu beeinflussen, dass Verfassungstreue, Menschenrechtsorientierung und Bürgernähe im Vordergrund stehen?

 

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30. Juni 2022

Online Dialogworkshop 15. Juli 2022: Flüchtlingsarbeit in Uganda

Zum Abschluss des EDP Uganda, das vom BMZ unterstützt wurde, veranstaltete EDP gemeinsam mit JRS Uganda, CEPAD West Nile und HAPD am Freitag, 15. Juli 2022 von 14:00 Uhr bis 18:30 Uhr dt. Zeit einen hybriden Dialogworkshop. Dieser richtete sich an Fach- und Führungskräfte sowie Verantwortliche der internationalen (Entwicklungs-) Zusammenarbeit, die wir als virtuelle Gäste begrüßten. In Präsenz vor Ort in Entebbe stellten die Teilnehmenden des Exposure- und Dialogprogrammes ihre Lernerfahrungen aus den Begegnungen mit betroffenen Menschen und verantwortlichen Akteur*innen in der Flüchtlingsarbeit vor - und tauschten sich dazu mit Sektorexpert*innen aus.

 

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07. Februar 2022

EDP in Uganda, 10. - 16. Juli 2022

Im Fokus des EDP stehen die Versorgungssicherheit, Kapazitätsentwicklung und die Stärkung des sozialen Zusammenhaltes. Sie erfahren, wie Vertreter*innen von Flüchtlings- und aufnehmenden Gemeinden konstruktiv zusammenarbeiten, um die Lebensumstände aller zu verbessern.

Im direkten Dialog mit Verantwortlichen der Flüchtlingsarbeit erleben Sie die Beiträge von Entwicklungspartnern in diesem Sektor. Es eröffnen sich für Sie neue Perspektiven auf dieses Politikfeld. Vom Erfahrungsaustausch mit Ihnen profitieren umgekehrt die mitwirkenden Vertreter*innen ugandischer Regierungsstellen, des UNHHCR und der Zivilgesellschaft für die Weiterentwicklung der Arbeit mit Flüchtlings- und aufnehmenden Gemeinden.

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02. Februar 2022

Kooperation von Exposure- und Dialogprogramme e.V. und AGIAMONDO e.V.

Mit Beginn des neuen Jahres sind der Exposure- und Dialogprogramme e.V. (EDP) und AGIAMONDO e.V. eine intensive Kooperation eingegangen, um gemeinsame Ziele voranzubringen. AGIAMONDO-Geschäftsführerin Dr. Claudia Lücking-Michel ist sich sicher, „dass die Arbeit beider Organisationen gut zusammenpasst, um nachhaltige gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu befördern und zu begleiten.“ Bruno Wenn, der Vorsitzende des EDP e.V., sieht „gute Voraussetzungen, um für die eigenen Anliegen und die der Partnerorganisationen einen Mehrwert zu generieren.“

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08. Juli 2021

Bruno Wenn zum neuen Vorsitzenden gewählt

Die Mitgliederversammlung des EDP e.V. hat am 7. Juli 2021 Bruno Wenn, Vorsitzender des Verbands der Europäischen Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen und früheren Sprecher der Geschäftsführung der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG), zum Vorsitzenden des EDP e.V. gewählt. Bruno Wenn hat die Arbeit von Exposure und Dialog über viele Jahre als Sprecher des Fachbeirats begleitet und zuletzt als stellvertretender Vorsitzender mitgestaltet. Er übernimmt die Verantwortung nach einem auch für diesen Verein herausfordernden Coronajahr. Karl-Sebastian Schulte, Geschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

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21. Juni 2021

Frieden und menschliche Sicherheit (SDG 16) stärken in Zeiten der Polypandemie

Von der Staats- zur Bürgerpolizei in Kenia?

 

Auf Einladung der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) und des Exposure- und Dialogprogramme e.V. (EDP) haben Verantwortliche aus Politik, Entwicklungszusammenarbeit und Zivilgesellschaft und Expert*innen aus Deutschland und Kenia bei einem Online Fachgespräch zu diesem Thema am 7. Juni 2021 die Bedeutung bürgernaher Polizeiarbeit und ihre Voraussetzungen diskutiert. Die Auswirkungen von Covid-19 belasten sowohl Polizei und Sicherheitskräfte als auch die Bevölkerung, wie in Video Statements aus Mombasa, Kenia beschrieben wurde. Alle stünden unter ähnlichem Druck, wie z.B. bei der Durchsetzung der Absperrungen oder Räumung informeller Siedlungen deutlich werde. Sie zeigten aber auch, wie die Zusammenarbeit zwischen Polizei und der Bevölkerung bzw. zivilgesellschaftlichen Kräften, helfen könne. Diese für ein Community policing notwendige polizeilich zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit werde in der Unterstützung von Ausbildung und Training in Partnerländern auch von Seiten der Dt. Hochschule der Polizei angestrebt, sei aber voraussetzungsreich. Durch die Partnerschaft mit dem EDP e.V. konnte das Thema erfahrungsgesättigt aus der Vor-Ort-Perspektive angegangen werden, wie Botschafter Ekkehard Brose, Präsident der BAKS, in seiner Begrüßung unterstrichen hatte.

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07. Mai 2021

Ugandas Flüchtlingspolitik und Demokratieentwicklung

 

EDP e.V. veranstaltete Online Fachgespräch unter Schirmherrschaft von Dr. Daniela De Ridder, MdB

Eine vertiefte Auseinandersetzung über die Ethik der...

 

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Aktuelle Programme

Kenia: Unternehmerische Sorgfaltspflichten?

Die deutsche und europäische Gesetzgebung fordert die Realisierung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten von Unternehmen ab einer bestimmten Größe. In komplexen internationalen Lieferketten können Unternehmen auf die Einhaltung von Sozialstandards (Arbeitnehmerrechte) in Zulieferbetrieben oder bei Handelspartnern oftmals nicht hinwirken, sie verläßlich einfordern oder gar gewährleisten. Nicht selten fehlt die benötigte Expertise, aber auch persönliche Erfahrungen und Kontakte in der Zusammenarbeit mit Menschen als Partner*innen vor Ort.

Vom 25. Februar bis 02. März 2024 ermöglicht EDP Verantwortlichen aus Politik, Unternehmen, Gewerkschaften, Entwicklungszusammenarbeit und Zivilgesellschaft Arbeitsprozesse in Kenia kennen zu lernen. Die Teilnehmenden erleben Beispiele der Umsetzung von Sozialstandards, um Verantwortlichkeiten in unternehmerischen Sorgfaltspflichten besser einschätzen zu können. Mehr Informationen finden Sie hier.

Lernen Sie außerdem unsere Partnerunternehmen kennen!

Kenia: "bürgernahe" Polizeiarbeit?

Wie gelingt es in einem autoritären Staats­wesen, die Werte­orientierung einer unter­bezahlten, schlecht aus­gebildeten Polizei so zu be­ein­flussen, dass Menschen­rechts­orientierung und Bürger­nähe im Vorder­grund stehen? In Zusammen­arbeit mit der Bundes­akademie für Sicherheits­politik und der Deutschen Hoch­schule der Polizei haben Sie im neuen EDP Vor­haben die Möglich­keit zivil­gesellschaft­lichen und staat­lichen Akteuren zu begegnen, um dem Ziel einer ‚gemeinwesen­orientierten Polizei­arbeit‘ schritt­weise näher zu kommen. Weitere Infor­mationen finden Sie hier.

Wir freuen uns über Ihre Ideen und Anregungen an edp(at)edpev.de.

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